Dummy Katalog: »Mont Klamott«

 

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»Mont Klamott«

Berliner Trümmerberge

Das Relief und die Struktur der Stadt sind stark durch die künstlichen Berge geprägt. Die unverwertbaren Trümmer der zerstörten Häuser machten nach dem Zweiten Weltkrieg ein Drittel der gesamten Schuttmenge aus. Durch die Anlegung von Naherholungsgebieten wurden sie in die Umgebung eingepasst. Und die Berliner tauften ihre Berge, die aus den »Klamotten« aufgeschüttet wurden »Mont Klamott«.

Der Katalog besteht aus einem Bildband und einem beigelegten Heft. Dem Betrachter sollen durch diese Unterteilung verschiedene Zugänge zu Geschichte ermöglicht werden:

Der Bildteil gibt einen geschichtlichen Aufschluss auf visueller Ebene. Hier werden Auszüge aus den Arbeiten »Wie kommt das Haus in den Berg?«, »Durchbrochenes Haus« sowie einer neuen Arbeit »Insulaner« mit historischen Abbildungen verbunden. Dieser Teil der Publikation enthält zudem aktuelle Fotografien der 18 Trümmerberge, die wie Landschaftsfotografien anmuten. Die Berge sind so fotografiert, wie sie auf den ersten Blick wahrgenommen werden: als natürliche Erhebungen, als Parks und Naherholungsgebiete. Unterbrochen werden diese Fotografien durch Einschübe historischer Abbildungen, die die Aufschüttungen dokumentieren. Kern des Kataloges bildet die fotografische Dokumentation von Fundstücken, die während der Begehungen der Berge von mir gesammelt wurden.

Das begleitende Heft bildet den theoretischen Unterbau: hier sind selbstverfasste Texte, die Aufschluss über die Geschichte der Trümmerberge geben, Skizzen, Kartierungen, sowie ein Essay von Luise Meier zusammengefasst.

 

 

 

 

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Essay: Luise Meier

 


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